Neue Version! PSADT 3.9.0 – so packen Sie Pakete

Ein Hallo an alle Software-Paket-Ersteller und Paketierer!

Softwareapplikationen zu verteilen und aktuell zu halten ist Ihr tägliches Brot? In Abhängigkeit von den Anforderungen der Softwarepakete, kann es allerdings eine ganz schöne Herausforderung sein, diese schnell, effizient und möglichst automatisch zu packen. Zum Glück gibt es hierfür ein wirklich sehr hilfreiches Werkzeug – das MS PowerShell App Deployment Toolkit.

Die neue Version 3.9.0 des MS PowerShell App Deployment Toolkits ist erschienen. Das Toolkit leistet sehr gute Dienste, um die wiederkehrenden Anforderungen einer einfachen und flexiblen Pakete-Erstellung zu unterstützen.

Hier haben wir für Sie die wichtigsten Neuerungen der Version 3.9.0 zusammengefasst:

• Aufgefrischte UI-Komponenten mit aktualisiertem PSAppDeployToolkit-Branding hinzugefügt.
• Unterstützung für Windows Toast-Benachrichtigungen anstelle des Balloon-Tip (nur für Windows 10 und höher).
• Änderungen an den Dialogen, so dass nun die Standard-Systemschriftart für alle Beschriftungen und Schaltflächen verwendet wird, was zu einem einheitlicheren Erscheinungsbild führt.
• Verbesserte Dokumentation – Die Funktionsdokumentation und das Gesamtlayout des PDF-Dokuments wurden verbessert – Nun ein neuer Überblick, neue Funktionen und Details zu den Vorteilen, um die User-Experience zu verbessern.
• Aktualisierter Text und neue Struktur für die kommentargestützte Hilfe zur Anpassung an die PowerShell Best Practices.
• Erkennung von DefaultUser0 OOBE oder ESP-Prozess hinzugefügt, um den nicht-interaktiven Bereitstellungsmodus für Intune Autopilot/ESP Szenarien zu aktivieren.
• Show-InstallationPrompt hat jetzt einen -TopMost-Parameter. Es wurde behoben, dass die Funktion ein Fenster nicht anzeigt, wenn der Parameter -NoWait angegeben wurde.
• Show-InstallationWelcome zeigt nun die Countdown-Meldung an, wenn keine Prozesse laufen, sobald der CloseApps-Timer aktiviert ist.
• Show-InstallationProgress unterstützt nun das dynamische Verschieben der WindowLocation für bestehende Fortschrittsdialoge (#685). Wenn die WindowLocation auf BottomRight gesetzt ist, wird die Position nun so verschoben, dass sie sich nicht mit Toast-Benachrichtigungen überschneidet (#685).
• Show-InstallationRestartPrompt hat jetzt einen -TopMost Parameter. Es wurde ein Problem behoben, bei dem Parameter bei asynchroner Ausführung nicht korrekt behandelt wurden. Die Titelleiste zeigt nun das Toolkit-Symbol an.
• Sicherheitslücke CWE-428 behoben, die sicherstellt, dass ActiveSetup-Pfade mit Leerzeichen in Anführungszeichen gesetzt werden (#726).
• Die Logik von -FilterApplication in Remove-Applications wurde korrigiert (#665).
• Korrigierter Hilfetext für einige Funktionen, der alte/falsche Informationen enthielt.
• Behoben: $LocalPowerUsersGroup führt zu Fehlern auf Rechnern, auf denen sie nicht existiert (z.B. Domain Controllers).
• Es wurde ein Problem mit Set-ActiveSetup behoben, bei dem die Funktion den Prozess für den aktuellen Benutzer nicht korrekt ausgeführt hat (#644).
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem Set-ActiveSetup nicht korrekt auswertete, ob der Prozess ausgeführt werden sollte, während er als System ausgeführt wurde (#707).
• Set-ActiveSetup überprüft nun auch die Eigenschaften Version und IsInstalled, wenn versucht wird, den Prozess für den aktuellen Benutzer auszuführen. DisableActiveSetup deaktiviert jetzt auch ExecuteForCurrentUser. Außerdem: Verbessertes Logging.
• Execute-Process zeigt jetzt eine kürzere Fehlerbeschreibung anstelle der vollständigen Fehlerinformationen im Popup-Fenster an; die vollständigen Fehlerdetails sind im Protokoll verfügbar.
• Block-AppExecution und Unblock-AppExecution wurden geändert, so dass die Funktionen auch bei nicht-interaktiven Installationen ausgeführt werden (#699)
• Ein Fehler wurde behoben, der dazu führte, dass Update-Desktop/Refresh-Desktop die PowerShell auf 32bit-Systemen zum Absturz brachte
• Verbesserte Berechnung der dpi-Skala und Pixel in der $GetDisplayScaleFactor-Variable.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem New-Folder in einigen Szenarien nicht den gesamten Pfadnamen erstellt hat.
• ÄNDERUNG: Wenn der Parameter -ContinueOnError bei der Funktion Remove-Folder auf $false gesetzt ist, wird das Skript jetzt bei allen Fehlern angehalten. Der Parameter -DisableRecursion entfernt jetzt alles außer Ordnern mit Inhalt.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem die Variable $LocalSystemNTAccount nicht ausgefüllt wurde.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem UNC-Pfade nicht von New-Shortcut, Set-Shortcut und Get-Shortcut behandelt wurden. Geringfügige Verbesserung der $iconIndex-Logik in New-Shortcut.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem das Bannerdatei-Objekt gesperrt ist und nicht in derselben PowerShell-Sitzung gelöscht werden kann (#717)
• Get-InstalledApplication wurde aktualisiert, um die Entfernung von Steuerzeichen weniger aggressiv zu machen (#691)
• Das gesamte Toolkit wurde aktualisiert, um es an die Toolkit-Styling- und -Formatierungsstandards anzugleichen
• Execute-MSP-Funktionen wurden aktualisiert, um die MSI-Datenbank-Hilfsfunktionen des Toolkits zu nutzen
• Parameter „-Force“ und „-ErrorAction“ zu „Get-ChildItem“-Aufrufen in „Copy-File“-Funktion hinzugefügt
• Griechische Übersetzungen hinzugefügt
• Der Execute-MSI-Funktion wurde der entsprechende Exit-Code für bereits installierte MSIs hinzugefügt (#686)
• Verbesserte Unblock-AppExecution Funktion, die die BlockAppExecution Schedule Task XML-Datei entfernt
• Set-PinnedApplication aktualisiert, um „OrdinalIgnoreCase“ anstelle von „CurrentCultureIgnoreCase“ zu verwenden, um die Groß-/Kleinschreibung der Pin-Aktion unter Windows 10 zu ignorieren
• Die ErrorAction des „Unregister-Event'“-Befehls im Finally-Block der Execute-Process-Funktion wurde auf „SilentlyContinue“ gesetzt
• Einige Änderungen in „Show-InstallationWelcome“ und „Show-WelcomePrompt“ wurden rückgängig gemacht, um die Kompatibilität mit PowerShell 2.0 zu gewährleisten
• Es wurden Änderungen rückgängig gemacht, durch die „Select-Object -ExpandProperty“-Aufrufe entfernt wurden, um die Kompatibilität mit PowerShell 2.0 zu gewährleisten
• Unnötige Konvertierungen des Pipelinemusters „Where-Object“ in das weniger lesbare Muster „ForEach-Object“ wurden rückgängig gemacht. Das Where-Object-Muster ist nicht leistungsfähiger als ForEach-Object (ForEach oder For wären es, aber die Mikrooptimierung ist für unseren Anwendungsfall unnötig).
• Der Code der Funktion Resolve-Error wurde auf den von v3.8.3 zurückgesetzt, um alle Änderungen rückgängig zu machen.

Mit diesen ausführlichen Informationen, haben Sie nun alles wissenswerte zur neuen Version des PowerShell App Deployment Toolkit zur Hand.

Laden Sie sich gleich hier die neue Version herunter: PSADT 3.9.0

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